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von CentOS 5 auf Ubuntu 8.04 LTS gewechselt

Diverse Dinge an der 1und1 Default-Installation von CentOS 5 gingen mir zunehmends auf den Nerv. Die, in Teilen immer noch aktive Plesk-Installation, das RPM Format, und die kleineren Unterschiede ggü. der Debian-Welt der Linux Distri’s.
Da die eigentlich payload auf diesem Server auf virtuellen Maschienen (betrieben unter VirtualBox 3.x) liegt war diesmal der Entschluss auf eine andere Distribution auf dem Host zu wechseln schnell gefasst. Der Ablauf im folgenden :

16:00 Uhr
– Herunterfahren der VMs (nach Ankündigung in den entsprechenden Foren etc.)
– Packen der VM Disks (bzip2 tarballs)
– Transfer der Tarballs auf den FTP-Backup (arrrg! unter CentOS gibts kein ncftp RPM….)
~ 17:30 Uhr
– über 1und1 Web-Interface die Neuinstallation des Root-Servers mit Ubuntu 8.04 LTS veranlasst
~ 18:30 Uhr
– kleinere Änderungen an der neuen Installation vornehmen
– Tarballs vom FTP-Backup zurückholen und auspacken (dauert…..)
– VirtualBox 3.1 von SUN’s repository installieren (nice….)
~ 20:00 Uhr
– anpassen der XML Dateien welche die VMs beschreiben (Pfade anpassen)
– sich über das fragwürdige Partitionierungsschema von 1und1’s Installation aufregen (bin ja selber schuld : weil zu faul)
~ 20:30 Uhr
– produktive VMs starten

Alles in allem ein recht schneller Wechsel, nicht zuletzt darin begründet das auf dem Host kaum Veränderungen vorgenommen wurden.

Tip für solch einen Umzug :
Unbedingt das homepath/.VirtualBox Verzeichnis des Users unter dem die VMs eingerichtet wurden komplett sichern. Hier liegt die Konfiguration von VirtualBox homepath/.VirtualBox/VirtualBox.xml sowie die Konfig-Dateien der VMs homepath/.VirtualBox/Machines/. Hier die Pfade zu den Disk-Images anpassen und schon kann es losgehen. Die NAT-Konfiguration wird ebenfalls in den VM spezifischen XML Dateien eingetragen.

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