von CentOS 5 auf Ubuntu 8.04 LTS gewechselt

April 2nd, 2010 No comments

Diverse Dinge an der 1und1 Default-Installation von CentOS 5 gingen mir zunehmends auf den Nerv. Die, in Teilen immer noch aktive Plesk-Installation, das RPM Format, und die kleineren Unterschiede ggü. der Debian-Welt der Linux Distri’s.
Da die eigentlich payload auf diesem Server auf virtuellen Maschienen (betrieben unter VirtualBox 3.x) liegt war diesmal der Entschluss auf eine andere Distribution auf dem Host zu wechseln schnell gefasst. Der Ablauf im folgenden :

16:00 Uhr
– Herunterfahren der VMs (nach Ankündigung in den entsprechenden Foren etc.)
– Packen der VM Disks (bzip2 tarballs)
– Transfer der Tarballs auf den FTP-Backup (arrrg! unter CentOS gibts kein ncftp RPM….)
~ 17:30 Uhr
– über 1und1 Web-Interface die Neuinstallation des Root-Servers mit Ubuntu 8.04 LTS veranlasst
~ 18:30 Uhr
– kleinere Änderungen an der neuen Installation vornehmen
– Tarballs vom FTP-Backup zurückholen und auspacken (dauert…..)
– VirtualBox 3.1 von SUN’s repository installieren (nice….)
~ 20:00 Uhr
– anpassen der XML Dateien welche die VMs beschreiben (Pfade anpassen)
– sich über das fragwürdige Partitionierungsschema von 1und1’s Installation aufregen (bin ja selber schuld : weil zu faul)
~ 20:30 Uhr
– produktive VMs starten

Alles in allem ein recht schneller Wechsel, nicht zuletzt darin begründet das auf dem Host kaum Veränderungen vorgenommen wurden.

Tip für solch einen Umzug :
Unbedingt das homepath/.VirtualBox Verzeichnis des Users unter dem die VMs eingerichtet wurden komplett sichern. Hier liegt die Konfiguration von VirtualBox homepath/.VirtualBox/VirtualBox.xml sowie die Konfig-Dateien der VMs homepath/.VirtualBox/Machines/. Hier die Pfade zu den Disk-Images anpassen und schon kann es losgehen. Die NAT-Konfiguration wird ebenfalls in den VM spezifischen XML Dateien eingetragen.

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htop für CentOS 5

February 28th, 2010 No comments

Mannomann, htop ist nicht im Standard-Repository von CentOS 5. Dieses zusätzliche RPM-Repo stellt dies (und zudem auch einige andere aktuellere RPMs bereit).

http://dag.wieers.com/rpm/

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Vista/Win7 : cmd im Administrator Kontext starten

January 25th, 2010 1 comment

Netter Shortcut um unter Windows Vista und Windows 7 ein Programm im Admin-Kontext zustarten:

Im Startmenü in der Zeile wo man nach einem Programm suchen kann “cmd” eingeben und mit STRG+SHIFT+Enter starten. Das funktioniert natürlich auch mit anderen Befehlen wie z.B. der Management Console (“mmc”).

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Druckprobleme (Dokument bleibt im Spooler “hängen”) mit Windows 7

December 12th, 2009 No comments

Bei meiner Windows 7 Installation konnte ich nach einer Weile nicht mehr auf meinen Netzwerkdrucker drucken. Die Dokumente blieben im Spooler liegen bis nach ein paar Minuten Windows meldete das der Drucker “nicht online” sei. Da ich bei meinem Netzwerkdrucker problemlos von diesem Rechner aus auf die Weboberfläche des Druckers (Canon 5050n) zugreifen konnte war wohl das offensichtlich nicht das Problem. Wenn man die Windows-Firewall deaktivert klappt der Druck auf Anhieb.

Was genau das Problem ist, ist mir nicht ganz klar. Scheinbar wird der Inbound-Traffic des Druckers von der Windows Firewall geblockt. Das Problem ist also nicht das Windows den Drucker erreicht sondern das die Antworten nicht mehr ankommen. Eine Lösung für mich war für die IP des Druckers eine Inbound-Regel zu definieren.

Die Schritte im einzelnen (von Windows 7 Home Edition deutsch ausgehend, angemeldet als Benutzer welcher nicht in der Admin-Gruppe ist) :

1. Windows-Menü -> “Systemsteuerung
2. “System und Sicherheit” anklicken
3. “Windows-Firewall” anklicken
4. links “Erweiterte Einstellungen” anklicken, nun muß man sich als Admin-Anmelden
5. “Eingehende Regeln” anklicken
6. rechte Maustaste auf “eingehende Regeln” -> “Neue Regel …” anklicken
7. “Benutzerdefiniert” anwählen und “Weiter” klicken
8. “Weiter” klicken
9. “Weiter” klicken
10. unter “Für welche Remote IP-Adressen gilt diese Regel” die IP-Adresse des Druckers hinzufügen und “Weiter” anklicken
11. “Weiter” klicken
12. “Weiter” klicken
13. ein Name für diese Regel eingeben und mit “Fertig stellen” abschließen

Sicher, man könnte die Regel noch eingrenzen (z.B. bei den Prokollen) also ist das nicht der Weisheit letzter Schluss. Die Abkürzung über das MMC-Plugin “wf.msc” greift hier leider nicht, da ein normaler Benutzer keinen Zugriff auf die FW-Regeln hat.
Letztlich druckt mein Drucker wieder und ich kann die Firewall aktiviert lassen.

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failed! – part 2

October 3rd, 2009 No comments

seen on the IAA 2009 fair in Frankfurt

information display showing an error

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failed!

August 6th, 2009 No comments

Gesehen im “Waterfront Bremen” Einkaufszentrum.

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neuer Root-Server

July 4th, 2009 1 comment

War ja schon überfällig und nun endlich soweit : ich habe mir einen neuen Root-Server bestellt und werde den alten bei IPX-Server kündigen. Ich war mit IPX immer zufrieden, aber wenn ich nun auf aktuellere Hardware wechseln will (mein alter ist noch eine Celeron Maschine) müsste ich bald das doppelte zahlen wie bisher, selbst wenn ich nur minimalst-Austattung nehmen würde. Mein Anruf bei IPX mit dem dezenten Hinweis das ich doch langjähriger Kunde wäre wurde freundlich aber bestimmt abgebügelt.

So bin ich nun bei 1und1 und hoffe das das Peering für meine Zwecke ausreicht. Meine Hardware ist im Vergleich zu der alten geradezu traumhaft : Athlon 64 X2, 1 GB RAM, 160 GB HDD (RAID 1).

Seit Donnerstag läuft nun auch endlich VMware Server 2.0 auf der Kiste (dieser Link hat mir dabei sehr geholfen). Nun beginnt der Spaß mit der Migration der alten Daten aber erst…..

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neue Map für Left4Dead

May 16th, 2009 2 comments

hey, es kommt wohl bald eine neue Karte für L4D raus, ein guter Grund da mal wieder einzusteigen…

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english transmogrified …

February 13th, 2009 No comments

Durch meinen Job muss ich öfters mal am Tag die Knowledgebase (Supportdatenbank) von Microsoft nach bestimmten Themen durchforsten. Eigentlich eine Supersache aber was hat Microsoft sich eigentlich bei der automatischen Übersetzung der englischen Artikel ins Deutsche gedacht ?
Nicht nur das die Artikel sehr oft an der Übersetzung leiden (und von daher unbrauchbar sind) teilweise kommen dann auch so witzige Sachen bei raus :

“Neue Lösung für Probleme mit Kerb-Eros-Authentifizierung, wenn Benutzer wie viele Gruppen angehören”

Hurra!

http://support.microsoft.com/kb/327825/de

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wii rock !

February 6th, 2009 No comments

Seit ich mir die Wii gekauft habe steht meine PS2 nur noch rum, bis auf eine Ausnahme : Guitar Hero. Da ich dafür immer an meinem Fernseher rumstöpseln muss (zuwenig Kabel, nicht zuwenig Eingänge) habe ich mir nun gestern Guitar Hero World Tour gekauft.

Die (riesige) Verpackung aufgemacht, die Gitarre zusammengesetzt (hurra! ein Bausatz), die DVD aus der etwas eigenwilligen Verpackung (soll das in dem Karton ein DVD-Laufwerk darstellen ?) befreit und ab gehts. Nach dem Einschalten der Wii und dem Starten von World Tour erwartet Euch folgendes Menü :

Guitar Hero - World Tour screenshot

Das Hauptmenü von Guitar Hero World Tour (vom Bildschirm abfotografiert)

Es ist sofort zu erkennen das im Vergleich zu Guitar Hero Legends einige neue Optionen hinzugekommen sind. Darunter zum Beispiel der Kopf-an-Kopf Modus (noch nicht getestet), das Tonstudio oder aber die Mii-Improvisation (getestet, aber nicht kapiert). Aber auch die altbekannten Optionen wie der Karriere-Modus oder das schnelle Spiel einzelner Songs.

So habe ich gestern gleich mal den Karriere-Modus begonnen. Hier gibt es soweit nicht allzu große Neuerungen. Das Gameplay besteht immer noch darin mit einer Band (bzw. als Solo-Künstler) sich mit Auftritten und dem damit verdientem Geld hoch zu arbeiten. Mit dem verdientem Geld kann man nun Details an sich (Klamotten) oder seinem Spielgerät (sprich Gitarre oder Bass) verändern. Im Gegensatz zu Guitar Hero Legends kann man aber hier viel mehr ins Detail gehen. So kann man bei den Gitarren nicht nur die Bauform an sich verändern (z.B. ne Les Paul oder ne Flying V) sondern auch die Lackierung oder das aussehen des Stegs seperat ändern. So verhält sich das auch mit den Klamotten. Von den Schuhen bis zum Hemd kann man nun den Avatar komplett neu einkleiden.

Das Spiel an sich ist praktisch dasselbe. Die Töne müssen getroffen und der Starpower will eingesetzt werden. Auch werden die Töne (bzw. Saiten) welche gespielt werden können ohne die Saite neu anzuschlagen wieder besonders (meiner Meinung nach deutlicher) hervorgehoben. Es gibt weiterhin Multiplier für die Punktzahl wenn man Serien von richtig gespielten Tönen hinlegt.

Die Grafik, nun, die ist meiner Meinung nach auf dem Nievau der PS2 Version von Guitar Hero Legends. Wir alle wissen das die Wii im Vergleich zu anderen aktuellen Konsolen wie der PS3 oder Xbox 360 kein Grafikmonster ist aber das fand ich doch etwas enttäuschend. Auf der anderen Seite ist die Grafik aber nicht das eigentlich wichtige bei diesem Spiel. Aus dieser Perspektive heraus bin ich der Meinung geht das völlig in Ordnung so.

Auch bei der Hardware hat sich einiges getan. Neben den bereits bekannten fünf bunten Tasten, dem Schalter für die Saiten und der whammybar (deutsch Tremolo) gibt es nun noch einen eigenen Knopf für den Starpower, ein eigenes Steuerkreuz zur Navigation sowie das Touchpad für das Portamento. Hier kann man ähnlich wie mit der whammybar bei langen Noten von einem Ton auf einen anderen gleiten lassen. Klingt meistens (wenn man es richtig macht) musikalischer als das etwas schnelle Tremolo der whammybar.

Beim Auspacken der Gitarre habe ich mich etwas gewundert über die Größe und habe von daher mal den Controller von der Wii mit dem PS2 Controller verglichen. Und siehe da :

Guitar Hero - World Tour

Vergleich der Gitarren von GH Legends (PS2) und GH World Tour (Wii). Oben die PS2 Gitarre unten die Wii Version.

Sofort zu erkennen das die Gitarre der Wii größer ist als die der PS2 Version von Guitar Hero Legends. Nicht nur das : der Korpus ist größer und die Gitarre ist auch ohne eingelegter Wii-Mote schwerer. Ich für meinen Teil finde das angenehm. Dazu kommt das die Wii-Gitarre auf Grund der “edlen” Lackierung mehr nach Gitarre aussieht. Auf dem Foto oben seht ihr die Gitarre wie sie aus der Verpackung kommt. Die scheinbar obligatorischen Aufkleber sind natürlich auch wieder dabei.

Fazit : ich habe den Kauf nicht bereut. Der Controller ist schicker als der alte, es gibt viele neue Features und die Musikauswahl ist auch nicht schlecht. Obwohl ich mir etwas mehr alte Rock-Songs wünschen würde, aber das ist naturgemäß immer schwierig für alle abzudecken.

Die Bilder oben wurden von mir selber angefertig und sind frei von Rechten dritter.  Gib “Anwälten” im Bereich der “Rechteverwertung” keine Chance !

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